Dies ist der Moment des E-Bikes. Es scheinen die Jahre des größten Erfolges seit seiner Erfindung zu sein. Denn das E-Bike gibt es schon eine ganze Zeit lang: das erste Patent geht auf das Jahr 1895 zurück. Heute belegen Daten, dass die Nachfrage an E-Bikes in der ganzen Welt gestiegen ist.* Daher ist es kein Zufall, dass dieses Jahr die erste Veranstaltung des Giro d'Italia-E-Bikes stattfindet, bei dem E-Bikes eingesetzt werden und an dem unsere Frauenmannschaft teilnehmen wird: Kilocal Selle SMP.
Außerdem entwickeln sich die Fahrräder mit Trethilfe immer weiter. Es gibt zahlreiche Radfahrer mit unterschiedlichen Ansprüchen, die nach verschiedenen E-Bikes Ausschau halten: City E-Bikes, Elektro-MTB, elektrische Trekking-Fahrräder, u. a.
Das E-Bike: welches ist das richtige? Versuchen wir, ein wenig Klarheit zu schaffen
Das City E-Bike: Das E-Bike hat sich genau ausgehend von diesem Modell weiterentwickelt. Es handelt sich um ein Stadtfahrrad mit Trethilfe bzw. ein ideales Fahrrad für kurze oder mittellange Strecken und Wege in der Stadt. Es ist ideal, um entspannt Entfernungen zurückzulegen und auch perfekt, um zur Arbeit zu fahren, ohne bei der Ankunft zu stark ermüdet sein.
Elektrisches Trekking-Fahrrad: Damit ist ein für mittlere bis lange Strecken ausgelegtes Fahrrad gemeint. Die Ausstattung mit Elektromotor gibt auch weniger trainierten Radfahrern die Möglichkeit, längere Strecken zurückzulegen bzw. in Gesellschaft von Freunden Radtouren zu unternehmen, mit denen man andernfalls nicht mithalten könnte. Es ist ideal, um das Radfahren vollkommen unbeschwert zu genießen.
Elektrisches Mountainbike: Auch in diesem Fall ist das E-Bike perfekt, um Strecken und Höhenunterschiede zu meistern und dabei über seine Möglichkeiten hinauszugehen. Doch das ist nicht alles. Das elektrische MTB ist auch für diejenigen ideal, die trainiert sind und es als Trainingsergänzung nutzen möchten oder aber um sich nur auf die Abfahrten zu konzentrieren oder neue Wege zu probieren, nachdem man bereits eine Tour mit dem normalen Fahrrad hinter sich hat.
Elektrische Rennräder: Hier geht es um einen Bereich, in dem Geschwindigkeit und Leistung sehr viel mehr Gewicht beigemessen wird, doch auch die elektrischen Straßenmodelle wurden vom Markt gut aufgenommen. Diese Fahrräder eignen sich für diejenigen, die nicht die Möglichkeit haben, häufig zu trainieren, nicht daran gewöhnt sind, steile Anstiege zu bewältigen, diese aber in Angriff nehmen möchten bzw. diejenigen, die das Straßenfahrrad als eine Fahrradtourismusversion nur für asphaltierte Straßen betrachten.
Kurz, das Elektrofahrrad ist absolut kein Fahrzeug für diejenigen, die keine Lust haben, in die Pedale zu treten. Es handelt sich um ein Fortbewegungsmittel für diejenigen, die sich im Freien aufhalten, das Auto weniger nutzen oder entfernte Orte erkunden, sprich, das Radfahren in vollem Umfang genießen möchten.
Jetzt, wo Sie wissen, wie man ein Elektrofahrrad wählt, können Sie den nächsten Artikel lesen, in dem es um ideale Sättel für elektrische Mountainbikes geht.
*Daten des letzten Global Ebike Market Report von Mordor Intelligence.